Willkommen
Der seltene Hirschkäfer im Kanton Bern - ein Leben im Verborgenen und andere Xylobionte. Freitag, 24. Januar 2025, 19.00 Uhr im Gymnasium Interlaken.
Im Rahmen eines kantonalen Artenförderprojektes wird der Hirschkäfer aufgrund seiner Verletzlichkeit speziell gefördert. In den Gebieten um Biel und Thuner- und Brienzersee sind noch Vorkommen gesichtet worden.
Lea Kamber erzählt über die Hirschkäfer-Sammlung und die Hirschkäfer-Babyklappe vom 2024 und gibt über den weiteren Projektverlauf und die vielen anderen Käferarten Auskunft.
• Welchen Lebensraum benötigen Hirschkäfer?
• Weshalb sind sie gefährdet?
• Weshalb fehlt es an Nahrung?
• Welche Fördermassnahmen sind nötig?
Sie können auch handeln – wir laden alle Interessierten herzlich zum Vortrag am Freitag, 24. Januar 2025 im Gymnasium Interlaken um 19.00 Uhr im Projektionsraum ein.
Vortragort:
Gymnasium Interlaken
Mittengrabenstrasse 8
3800 Interlaken
Projektionsraum, 1. UG
IGA 2024 - Wettbewerb - die Gewinner:innen
Anlässlich der IGA-Sondertage "Vereinstag" am 19. Oktober 2024, konnten die Besucher:innen ihre Vogelkenntnisse testen. Die Gewinner:innen wurden nun unter Aufsicht von Notarin Rebecca Pfister, Interlaken und Glücksfee Lina Fischer 5 Gewinner:innen ausgelost.
Wir gratulieren herzlich. Für die Spende des ersten Preises - ein toller Feldstecher, danken wir Urfer Optik, Bahnhofstrasse 29 in Interlaken herzlich.
Notarin Rebecca Pfister und Lina Fischer verlosen die richtigen Antworten von der IGA 2024 (Vereinstag)
Die Preisübergabe erfolgte direkt bei Urfer Optik. Frau Gisela Teutschmann konnte einen tollen Feldstecher in Empfang nehmen.
Niklaus Bhend, Urter Optik, Gisela Teutschmann Gewinnerin, Jeannine Jentsch und Babs Stäger, Vorstand Vogelschutzverein Bödeli
Ornithologischer Grundkurs ab Februar bis Juni 2025
Erstmals bieten wir einen Grundkurs zusammen mit Spiezer Agenda 2021 an. Ab Februar bis Juni 2025 mit 7 Theorieabenden und 6 Exkursionen. Interessierte Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren sind herzlich willkommen. Teilnahmerzahl limitert, Anmeldefrist bis 31. Dezember 2024.
Der Grundkurs ist AUSGEBUCHT; wir können Interessierte auf die Warteliste setzen.
Einheimische Bäume und Sträucher
Wussten Sie, dass Vögel wie Insekten auf einheimische Pflanzen angewiesen sind? Beeren, Blüten von Bäumen, Sträucher, Blumen sind wichtige Nahrungsquellen. Pfaffenhütchen, Kopfweiden, Vogelbeerbaum, Kornellkirsche, viele Alternativen zu Neophyten.
Martin Müller, Landschaftsgärtner, Lanzenhäusern, empfiehlt folgende einheimische Bäume/Sträucher (Stand April 2024) zu setzen.
Mehr Tipps bei www.birdlife.ch und www.agridea.ch
Rote Liste der Vögel
40 % der beurteilten 205 Vogelarten wurden auf die rote Liste gesetzt. Ob Waldvögel oder Bodenbrütervögel, welche in der Landwirtschaftszone brüten, die Zahlen sind besorgniserregend. Die Publikation ist als PDF beim Bundesamt für Umwelt herunterladbar. Sie wird leider nicht mehr gedruckt.
Viele weitere gefährdete Arten oder auf der roten Liste (Tagfalter, Libellen, Säugetiere, Fische.....und und)
Erster Mauerseglerturm auf dem Bödeli
Der erste Mauerseglerturm ist am Samstag, 10. April 2021 auf dem IBI Areal an der Fabrikstrasse 8 ist in vielen Fronstunden aufgebaut worden. Der Aufbau auf dem feuerverzinkten Turm beherbergt 50 Mauersegler-Nistkasten mit Mulden sowie drei Mehlschwalbennester. Weiter haben wir diesen mit einer solarbetriebenen Lockrufanlage ausgestattet.
Dank dem Beitrag aus einem Förderfonds der IBI (Industrielle Betriebe Interlaken) und vielen ehrenamtlichen Stunden konnte dieser einmalige Turm realisiert werden.
Standortsuche und Planung/Konstruktion des Turmes mit Nistkasten waren die Initialaktionen. Eine Besprechung mit Zimmermann Dominik Sauser, René Müller, Fahrzeugbauer und Ueli Egli, "Bauführer" und die Maurer der Werren AG Interlaken klärten die offenen Fragen. Bald darauf hat Dominik einen Detailplan erstellt und mit dem Zuschneiden und Bauen an seinem Arbeitsplatz begonnen. Viele weitere Schritte, welche hier nun nicht alle im Detail erklärt sind, waren nötig:
Der Turm ist teilfinanziert - Spenden sind deshalb immer noch willkommen. Danke.